Neben den Märkten Niederlande und Flandern spielt auch der Quellmarkt Frankreich mit dem französisch-sprachigen Teil Belgiens, der Wallonie, für Rheinland-Pfalz eine große Rolle im Auslandsmarketing.
Hier greift eine kombinierte B2C/B2B-Strategie. Ein Großteil der Franzosen bucht seine Reise selbst und reist individuell nach Deutschland an. Aus diesem Grund fällt der Endverbraucheransprache größeres Gewicht zu als der Ansprache von Reiseveranstaltern und anderen Multiplikatoren der französisch-sprachigen Reisebranche. Im B2C-Bereich wird der Fokus auf Online-Marketing und Pressearbeit gelegt.
Franzosen kommen gerne nach Rheinland-Pfalz, um aktiv die Natur zu genießen und sich kulturelle Highlights anzusehen. Gerne in Verbindung mit kulinarischen Erlebnissen, wobei diese gerne regionaltypisch sein dürfen. Mit durchschnittlich zwei Übernachtungen pro Aufenthalt sind besonders Wochenend-Trips interessant. Themen wie Radfahren und Wandern sowie Kultur, Shopping oder Wein und Kulinarik werden daher in diesem Markt in den Vordergrund gestellt und die Maßnahmen daraufhin abgestimmt.
Durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie sind auch die Besucherzahlen aus Frankreich im Jahr 2020 stark zurückgegangen. Jedoch hat Deutschland als (sicheres) Reiseziel und Naherholungsgebiet auch einen Imagegewinn verbuchen können. Insbesondere vom Trend zum „Corona-konformen“ individuellen und naturnahen (Camping-) Urlaub, konnte Rheinland-Pfalz profitieren. Diese Trends gilt es nun in den kommenden Jahren zu nutzen und das positive Image von Rheinland-Pfalz zu stärken.
Französische Internetpräsenz für Endkunden: rlp-tourisme.fr
Kurzmarktinformationen Frankreich (PDF)
Kurzmarktinformationen Belgien (PDF)
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Sebastian Risch
Projektmanager Auslandsmarketing
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