Am Weltbodentag, dem 5. Dezember, wurde der Weinbergsboden zum „Boden des Jahres 2014“ gekürt. Die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin und Stellvertretende Ministerpräsidentin Eveline Lemke ist Schirmherrin des Weinbergsbodens, den eine Gruppe von Bodenspezialisten des Landesamtes für Geologie und Bergbau sowie der Universität Trier vorgeschlagen hatte. Rheinland-Pfalz ist größtes Weinbauland Deutschlands und Land der Weinbergsböden.
„Der Weinbergsboden eignet sich sehr, Boden-Bewusstsein zu schaffen. Viele Winzer haben die Bedeutung des Terroirs erkannt. Sie nutzen den „Geschmack des Bodens“ erfolgreich im Weinmarketing. Wein ist ein hervorragendes Vehikel, um auch Nichtfachleute zu erreichen“, betont Ministerin Lemke. „Wir wollen im Weinland Rheinland-Pfalz das Jahr 2014 nutzen, um für den Schutz unserer wertvollen Böden im Klimawandel zu werben.“
Die Weinkulturlandschaften und der Wein bilden ein Alleinstellungsmerkmal für Rheinland-Pfalz im touristischen Wettbewerb. Das Thema Wein lässt sich herverragend mit Kultur und Kulinarik, aber auch mit Themen wie Wandern und Radwandern, zu besonderen touristischen Angeboten kombinieren. Insbesondere als erlebbarer Träger der Regionalität lädt der Wein Angebote emotional auf und prägt das Image im In- und Ausland.
Mit den Weinbauregionen Ahr, Mittelrhein, Mosel, Nahe, Rheinhessen und Pfalz liegen sechs der insgesamt dreizehn deutschen Weinanbaugebiete in Rheinland-Pfalz. In der erschienen Publikation „Weinbergsböden in Rheinland-Pfalz“ werden die Weinlandschaften vorgestellt und der Leser erhält einen Einblick in ausgewählte touristische Angebote der Regionen.
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